Der aus Osteuropa und Asien eingeschleppte Seefrosch (Rana ridibunda) ist eine nachgewiesene Bedrohung für die einheimischen Wasserfrosch-Sippen anderer Teile Europas. Unter https://www.ufz.de/index.php?de=35692 wird der Konkurrenzdruck vom Seefrosch auf andere Arten recht exakt beschreiben.
Wegen seiner größeren Körpermasse ist er jedoch nicht nur für diese ein ernst zu nehmender Fressfeind. Er bedroht offenbar auch die Bestände anderer Amphibien-Arten. Ein Forschungsprojekt der
Universität Basel zeigte auf, dass in der Schweiz sogar die Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten stark unter der Zunahme der Seefrösche und seiner Hybriden mit dem Kleinen Wasserfrosch (Rana
esculenta = Teichfrosch-Klepton) leiden. Eine Kurzfassung der Projektbeschreibung ist zu finden unter https://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=21690.
Vom Seefrosch sind im Saarland mehrere Vorkommen bekannt, vom Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae) nur ein einziges. Gemäß der aus den ICUN-Daten erstellten Verbreitungskarte bei Wikipedia, liegt
unser Bundesland deutlich innerhalb des Areals des Kleinen Wasserfrosches. Leider sind jedoch keine Aufzeichnungen bekannt, aus denen sich die ehemalige Verbreitung des Kleinen Wasserfrosches für
das Saarland rekonstruieren ließe. Sofern es noch weitere Vorkommen gab, sind in deren Lebensräume sicher Seefrösche eingewandert. Diese haben sich mit den Kleinen Wasserfröschen gekreuzt und
heute kommen dort nur noch die Hybriden aus beiden Arten vor.
Weitere Informationen über den Wasserfroschkomplex sind zu finden unter http://www.amphibienschutz.de/amphib/wafr.htm und etwas detaillierter unter
http://www.dihu.ch/chtiere/amphibien/d_ranaesculenta.html.
Mit der gleichen Thematik, aber auch ein wenig mit fragwürdigen Essgewohnheiten unserer westlichen, frankophonen Nachbarn, befasst sich ein weiterer Artikel. Diesem ist u. a. zu entnehmen, dass
der Seefrosch seit den 1970er Jahren in Frankreich eingeführt wurde http://www.sueddeutsche.de/leben/vom-aussterben-einer-delikatesse-der-frosch-lacht-nicht-mehr-1.283510
F.-J. Weicherding
Der aus Osteuropa und Asien eingeschleppte Seefrosch (Rana ridibunda) ist eine nachgewiesene Bedrohung für die einheimischen Wasserfrosch-Sippen anderer Teile Europas. Unter https://www.ufz.de/index.php?de=35692 wird der Konkurrenzdruck vom Seefrosch auf andere Arten recht exakt beschreiben.
Wegen seiner größeren Körpermasse ist er jedoch nicht nur für diese ein ernst zu nehmender Fressfeind. Er bedroht offenbar auch die Bestände anderer Amphibien-Arten. Ein Forschungsprojekt der
Universität Basel zeigte auf, dass in der Schweiz sogar die Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten stark unter der Zunahme der Seefrösche und seiner Hybriden mit dem Kleinen Wasserfrosch (Rana
esculenta = Teichfrosch-Klepton) leiden. Eine Kurzfassung der Projektbeschreibung ist zu finden unter https://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=21690.
Vom Seefrosch sind im Saarland mehrere Vorkommen bekannt, vom Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae) nur ein einziges. Gemäß der aus den ICUN-Daten erstellten Verbreitungskarte bei Wikipedia, liegt
unser Bundesland deutlich innerhalb des Areals des Kleinen Wasserfrosches. Leider sind jedoch keine Aufzeichnungen bekannt, aus denen sich die ehemalige Verbreitung des Kleinen Wasserfrosches für
das Saarland rekonstruieren ließe. Sofern es noch weitere Vorkommen gab, sind in deren Lebensräume sicher Seefrösche eingewandert. Diese haben sich mit den Kleinen Wasserfröschen gekreuzt und
heute kommen dort nur noch die Hybriden aus beiden Arten vor.
Weitere Informationen über den Wasserfroschkomplex sind zu finden unter http://www.amphibienschutz.de/amphib/wafr.htm und etwas detaillierter unter
http://www.dihu.ch/chtiere/amphibien/d_ranaesculenta.html.
Mit der gleichen Thematik, aber auch ein wenig mit fragwürdigen Essgewohnheiten unserer westlichen, frankophonen Nachbarn, befasst sich ein weiterer Artikel. Diesem ist u. a. zu entnehmen, dass
der Seefrosch seit den 1970er Jahren in Frankreich eingeführt wurde http://www.sueddeutsche.de/leben/vom-aussterben-einer-delikatesse-der-frosch-lacht-nicht-mehr-1.283510
F.-J. Weicherding
Der aus Osteuropa und Asien eingeschleppte Seefrosch (Rana ridibunda) ist eine nachgewiesene Bedrohung für die einheimischen Wasserfrosch-Sippen anderer Teile Europas. Unter https://www.ufz.de/index.php?de=35692 wird der Konkurrenzdruck vom Seefrosch auf andere Arten recht exakt beschreiben.
Wegen seiner größeren Körpermasse ist er jedoch nicht nur für diese ein ernst zu nehmender Fressfeind. Er bedroht offenbar auch die Bestände anderer Amphibien-Arten. Ein Forschungsprojekt der
Universität Basel zeigte auf, dass in der Schweiz sogar die Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten stark unter der Zunahme der Seefrösche und seiner Hybriden mit dem Kleinen Wasserfrosch (Rana
esculenta = Teichfrosch-Klepton) leiden. Eine Kurzfassung der Projektbeschreibung ist zu finden unter https://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=21690.
Vom Seefrosch sind im Saarland mehrere Vorkommen bekannt, vom Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae) nur ein einziges. Gemäß der aus den ICUN-Daten erstellten Verbreitungskarte bei Wikipedia, liegt
unser Bundesland deutlich innerhalb des Areals des Kleinen Wasserfrosches. Leider sind jedoch keine Aufzeichnungen bekannt, aus denen sich die ehemalige Verbreitung des Kleinen Wasserfrosches für
das Saarland rekonstruieren ließe. Sofern es noch weitere Vorkommen gab, sind in deren Lebensräume sicher Seefrösche eingewandert. Diese haben sich mit den Kleinen Wasserfröschen gekreuzt und
heute kommen dort nur noch die Hybriden aus beiden Arten vor.
Weitere Informationen über den Wasserfroschkomplex sind zu finden unter http://www.amphibienschutz.de/amphib/wafr.htm und etwas detaillierter unter
http://www.dihu.ch/chtiere/amphibien/d_ranaesculenta.html.
Mit der gleichen Thematik, aber auch ein wenig mit fragwürdigen Essgewohnheiten unserer westlichen, frankophonen Nachbarn, befasst sich ein weiterer Artikel. Diesem ist u. a. zu entnehmen, dass
der Seefrosch seit den 1970er Jahren in Frankreich eingeführt wurde http://www.sueddeutsche.de/leben/vom-aussterben-einer-delikatesse-der-frosch-lacht-nicht-mehr-1.283510
F.-J. Weicherding
Der aus Osteuropa und Asien eingeschleppte Seefrosch (Rana ridibunda) ist eine nachgewiesene Bedrohung für die einheimischen Wasserfrosch-Sippen anderer Teile Europas. Unter https://www.ufz.de/index.php?de=35692 wird der Konkurrenzdruck vom Seefrosch auf andere Arten recht exakt beschreiben.
Wegen seiner größeren Körpermasse ist er jedoch nicht nur für diese ein ernst zu nehmender Fressfeind. Er bedroht offenbar auch die Bestände anderer Amphibien-Arten. Ein Forschungsprojekt der
Universität Basel zeigte auf, dass in der Schweiz sogar die Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten stark unter der Zunahme der Seefrösche und seiner Hybriden mit dem Kleinen Wasserfrosch (Rana
esculenta = Teichfrosch-Klepton) leiden. Eine Kurzfassung der Projektbeschreibung ist zu finden unter https://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=21690.
Vom Seefrosch sind im Saarland mehrere Vorkommen bekannt, vom Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae) nur ein einziges. Gemäß der aus den ICUN-Daten erstellten Verbreitungskarte bei Wikipedia, liegt
unser Bundesland deutlich innerhalb des Areals des Kleinen Wasserfrosches. Leider sind jedoch keine Aufzeichnungen bekannt, aus denen sich die ehemalige Verbreitung des Kleinen Wasserfrosches für
das Saarland rekonstruieren ließe. Sofern es noch weitere Vorkommen gab, sind in deren Lebensräume sicher Seefrösche eingewandert. Diese haben sich mit den Kleinen Wasserfröschen gekreuzt und
heute kommen dort nur noch die Hybriden aus beiden Arten vor.
Weitere Informationen über den Wasserfroschkomplex sind zu finden unter http://www.amphibienschutz.de/amphib/wafr.htm und etwas detaillierter unter
http://www.dihu.ch/chtiere/amphibien/d_ranaesculenta.html.
Mit der gleichen Thematik, aber auch ein wenig mit fragwürdigen Essgewohnheiten unserer westlichen, frankophonen Nachbarn, befasst sich ein weiterer Artikel. Diesem ist u. a. zu entnehmen, dass
der Seefrosch seit den 1970er Jahren in Frankreich eingeführt wurde http://www.sueddeutsche.de/leben/vom-aussterben-einer-delikatesse-der-frosch-lacht-nicht-mehr-1.283510
F.-J. Weicherding
Der aus Osteuropa und Asien eingeschleppte Seefrosch (Rana ridibunda) ist eine nachgewiesene Bedrohung für die einheimischen Wasserfrosch-Sippen anderer Teile Europas. Unter https://www.ufz.de/index.php?de=35692 wird der Konkurrenzdruck vom Seefrosch auf andere Arten recht exakt beschreiben.
Wegen seiner größeren Körpermasse ist er jedoch nicht nur für diese ein ernst zu nehmender Fressfeind. Er bedroht offenbar auch die Bestände anderer Amphibien-Arten. Ein Forschungsprojekt der
Universität Basel zeigte auf, dass in der Schweiz sogar die Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten stark unter der Zunahme der Seefrösche und seiner Hybriden mit dem Kleinen Wasserfrosch (Rana
esculenta = Teichfrosch-Klepton) leiden. Eine Kurzfassung der Projektbeschreibung ist zu finden unter https://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=21690.
Vom Seefrosch sind im Saarland mehrere Vorkommen bekannt, vom Kleinen Wasserfrosch (Rana lessonae) nur ein einziges. Gemäß der aus den ICUN-Daten erstellten Verbreitungskarte bei Wikipedia, liegt
unser Bundesland deutlich innerhalb des Areals des Kleinen Wasserfrosches. Leider sind jedoch keine Aufzeichnungen bekannt, aus denen sich die ehemalige Verbreitung des Kleinen Wasserfrosches für
das Saarland rekonstruieren ließe. Sofern es noch weitere Vorkommen gab, sind in deren Lebensräume sicher Seefrösche eingewandert. Diese haben sich mit den Kleinen Wasserfröschen gekreuzt und
heute kommen dort nur noch die Hybriden aus beiden Arten vor.
Weitere Informationen über den Wasserfroschkomplex sind zu finden unter http://www.amphibienschutz.de/amphib/wafr.htm und etwas detaillierter unter
http://www.dihu.ch/chtiere/amphibien/d_ranaesculenta.html.
Mit der gleichen Thematik, aber auch ein wenig mit fragwürdigen Essgewohnheiten unserer westlichen, frankophonen Nachbarn, befasst sich ein weiterer Artikel. Diesem ist u. a. zu entnehmen, dass
der Seefrosch seit den 1970er Jahren in Frankreich eingeführt wurde http://www.sueddeutsche.de/leben/vom-aussterben-einer-delikatesse-der-frosch-lacht-nicht-mehr-1.283510
F.-J. Weicherding